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BewegungGesundheit

Ein Leistungstest für alle

Gabi Lagler bewegt sich gerne in der Natur. In jungen Jahren war sie eine erfolgreiche Skiakrobatin im Skiballett. Als berufstätige Mutter von zwei Kindern sagt sie heute von sich: «Ich mache Sport vorwiegend als Hobby – meine Ambitionen sind nicht mehr ganz so hoch».

Im Winter ist Gabi Lagler am liebsten auf den Langlaufskiern unterwegs, im Sommer gehören Biken und Joggen zu ihren Hobbys. Ihre Motivation ist die Freude an der Bewegung. Sportliche Ziele hatte sie bis vor kurzem keine, bis ihre Kolleginnen sie dazu animierten, am grössten Langlaufrennen Norwegens, dem «Birkebeiner»“, mitzulaufen und ihr deswegen im Vorfeld einen Leistungstest schenkten.

Warum soll ich einen Leistungstest machen?

Ein Leistungstest im Swiss Olympic Medical Center? Ist das nicht für Spitzensportler ausgelegt? Tatsächlich sind die Tests ursprünglich für den Spitzensport konzipiert worden. Allerdings profitieren davon alle, die ihre Fitness und Leistungsfähigkeit verbessern möchten sowie:

  • Herz- und Rehabilitationspatienten, die ihr Herz und/oder  ihre Lunge weder unter- noch überbelasten möchten
  • Übergewichtige Menschen, die unterstützend durch Bewegungsimpulse, ihr Gewicht reduzieren wollen
  • (Wieder-)einsteiger in den Sport, die sich im idealen Pulsbereich bewegen wollen
  • Hobbysportler, die bis jetzt zu hart trainiert haben und deswegen ihre Leistung nicht mehr verbessern können
  • Spitzensportler, die darauf angewiesen sind, dass sie korrekt trainieren
     

Optimiert trainieren

Das Credo sollte also lauten: «Wenn schon trainieren, dann richtig». Gabi Lagler will nicht nach jedem Training mit hochrotem Kopf nach Hause kommen. Sie will sicher sein, dass ihr das Training auch zum Erfolg verhilft, wenn sie im unteren Pulsbereich unterwegs ist. Die allgemein gültigen Trainingsratschläge sind ihr zu wenig differenziert. Damit sie die Trainingseinheiten richtig planen kann, muss sie ihre individuellen optimalen Bereiche kennen. Die sind zwar nicht deckungsgleich mit jenen ihrer Kolleginnen, doch Gabi will wissen, wann es sinnvoll ist, sich einander anzupassen und wann es besser wäre, ihr eigenes Tempo zu wählen.
 

Bis ans Limit laufen

Beim Leistungstest, den Gabi Lagler auf dem Laufband absolviert, werden alle 3 Minuten die Stufen erhöht. Am Ende jeder Stufe misst die Leistungsdiagnostikerin mittels Analyse eines Bluttropfens aus dem Finger das Laktat (Milchsäure im Blut). Je höher die Laktatwerte sind, desto mehr läuft das «System» am Limit. Ziel wäre es, mittels optimalen Trainings die Laktatkurve möglichst lang nicht ansteigen zu lassen. Die persönliche Kondition entscheidet über den Testabbruch. Als Gabi Lagler in ihrem Test die vorgegebene Laufgeschwindigkeit nicht mehr halten kann, wird der Test abgebrochen.
 

Spass am Training garantiert

Gabi Lagler hat ihren ersten Test vor einem Jahr gemacht. Sie war damals erstaunt, mit welch tiefem Puls man laufen muss, wenn sie sich in der Ausdauer verbessern will. Nach nur 7 Monaten hat sie nun den Test wiederholt und eine eindeutige Verbesserung in der Laktatkurve festgestellt. Und dies mit vielen motivierten und lustvollen Trainings ohne hochroten Kopf!
 

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