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BewegungGesundheit

Mehr Bewegung statt «No Sports»

Die Lockdown-Phase während der Corona-Virus-Pandemie machte aus den aktivsten Menschen Stubenhocker. Höchste Zeit, das zu ändern. Eine sportmedizinische Abklärung hilft, neue Ziele zu setzen.

Jvan Steiner, Digital Media Manager

Winston Churchills berühmtes «No sports»-Zitat hat schon viele Gemüter beruhigt, die sich damit einen weiteren Neflix-Abend auf der Couch schönreden. Nun hat die Lockdownphase der Coronavirus-Pandemie Leistungs- und Hobbysportler abgebremst. Waren es am Anfang der Pandemie gesundheitliche Ängste und existenzielle Sorgen, litten diese mehr und mehr unter der verordneten Inaktivität. Die Sportzentren waren geschlossen, es galt, Zuhause zu bleiben und das Social Distancing schürte Ängste vor jeder Begegnung mit anderen Menschen. Die eigene Couch schien der sicherste Ort.


Aber: Sport ist gesund

Die Pandemiemassnahmen haben viele Menschen ihrer gewohnten Aktivitäten und Bewegungsprogramme beraubt. Die Auswahl der noch möglichen Sportarten war begrenzt: Walking, Jogging, Radfahren und Wandern als Aussenaktivitäten, Gymnastik, Stretching und leichtes Gewichttraining für drinnen in den eigenen vier Wänden. Motivation und Ausdauer waren gefragt. Mit zunehmenden Lockerungen werden körperliche Aktivitäten nun wieder wichtiger. Menschen, die regelmässig trainieren, schätzen die positive Wirkung: Die körperliche und psychische Gesundheit verbessert sich, das Immunsystem wird gestärkt und die Selbstwirksamkeit vermittelt ein besseres Selbstbewusstsein. Sportliche Ziele sollten jetzt so gewählt werden, dass sie individuell passend und realistisch erreichbar sind.

Training und Sport tragen wesentlich zur körperlichen Leistungs- und Funktionsfähigkeit bei – dies gerade auch in Zeiten der COVID-19-Pandemie.

Kurz- und langfristige Ziele helfen

Um sportliche Entwicklungsziele richtig zu setzen, hilft eine Standortbestimmung mit einer sportmedizinischen Abklärung – idealerweise im Zentrum für Prävention und Sportmedizin der Universitätsklinik Balgrist. Die spezialisierten Leistungsdiagnostiker ermitteln die individuelle konditionelle Leistungsfähigkeit punkto Ausdauer und Kraft. Eine professionelle Beratung hilft das Trainingsziel abzustimmen und schliesslich auch zu erreichen. Als Swiss Olympic Center blickt das Team auf eine langjährige Erfahrung in der Betreuung von Spitzensportlern. Doch man muss kein Leistungssportler sein, um davon zu profitieren. Das Programm steht allen offen, unabhängig des Fitnesslevels. Wie steht es also nun mit Churchills «No sport-Maxime»? Der bekannte englische Premier hat diesen Satz nie gesagt. Im Gegenteil: Churchill war sportlich. Er focht, schwamm, ritt und boxte bis ins hohe Alter leidenschaftlich. Dies brachte er auch durch folgendes (belegtes) Zitat zum Ausdruck: «Keine Stunde im Leben, die man im Sattel verbringt, ist verloren.»

Angebot: Die eigene Leistung auf dem Prüfstand

Der Leistungstest bildet die Grundlage einer professionellen Trainingssteuerung. Die Abklärung des persönlichen Trainingsstatus unterstützt Sporteinsteiger, Breitensportler sowie Leistungssportler.Kontakt
Leistungsdiagnostik
Forchstrasse 319
8008 Zürich
E-Mail
+41 44 386 52 41​​​​​​​

Prof. Dr. med. Johannes Scherr 

ist mit Herzblut Sportmediziner und war schon an diversen Olympischen Spielen im Einsatz. Im Balgrist liegt sein Fokus auf der Sport- und Bewegungsmedizin, die auch Themen wie die Kinder-Sportmedizin oder «Frau und Sport» beinhaltet. Seit 1. Mai 2019 leitet Scherr das Universitäre Zentrum für Prävention und Sportmedizin.